Beamtenversicherung
Rohoff Versicherungsbüro

Wir beraten und versichern Dich im Bereich Beamtenversicherung

Eine Beamtenversicherung als Versicherung oder Vorsorge selbst gibt es natürlich nicht. Wenn Du Beamter, Polizist, Lehrer oder Beamtenanwärter bist, gelten für Dich besondere Regelungen in diesen Bereichen, die der Gesetzgeber für Dich geschaffen hat. Neben dem Spaß im Job hast Du als Beamter Vorteile wie Du Dich absichern kannst. In den weiteren Texten möchte ich Dir die verschiedenen Vorteile aufzeigen und erklären, worauf Du beim Berufsstart achten solltest.

Durch unsere gezielte Auswahl an Versicherungsgesellschaften im Bereich Krankenversicherung, Sachversicherung und Leben, können wir Dir ein individuelles Angebot erstellen, dass zu Dir passt.

Welche Versicherungen sind für den Berufsstart wichtig

Als Beamtenanwärter benötigst Du verschiedene Versicherungen, um Dich abzusichern und finanzielle Risiken zu minimieren. Hier sind die wichtigsten Versicherungen kurz aufgerührt, die Du in Betracht ziehen solltest. Ausführlichere Informationen findest Du in den weiteren Texten.

1. Krankenversicherung: Als Beamtenanwärter bist Du in der Regel in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert. Du kannst jedoch auch eine private Krankenversicherung abschließen, wenn du bestimmte Voraussetzungen erfüllst. Eine private Krankenversicherung bietet oft bessere Leistungen und individuellere Tarife als die gesetzliche Krankenversicherung.

2. Dienstunfähigkeitsversicherung: Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist besonders wichtig für Beamtenanwärter, da Du im Falle einer Dienstunfähigkeit keine Bezüge mehr erhältst. Diese Versicherung sichert dein Einkommen ab, falls Du aufgrund von gesundheitlichen Gründen deinen Dienst nicht mehr ausüben kannst.

3. Haftpflichtversicherung: Eine Haftpflichtversicherung schützt Dich vor Schadensersatzansprüchen, die aufgrund von fahrlässig verursachten Schäden entstehen können. Als Beamtenanwärter solltest Du insbesondere eine Diensthaftpflichtversicherung in Betracht ziehen, da Du im Rahmen Deiner Ausbildung auch dienstliche Tätigkeiten ausübst.

4. Pflegepflichtversicherung Die Pflegepflichtversicherung verpflichtet Beamte, sich gegen das Risiko der Pflegebedürftigkeit abzusichern. Sie dient dazu, die Kosten für Pflegeleistungen im Falle einer Pflegebedürftigkeit zu decken und somit die finanzielle Belastung für Dich und Deine Familie zu reduzieren. Die Beiträge zur Pflegepflichtversicherung werden zum Teil von Deinem Dienstherrn übernommen.

5. Unfallversicherung: Eine Unfallversicherung bietet Dir finanzielle Unterstützung im Falle eines Unfalls, der zu dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Als Beamtenanwärter solltest Du darauf achten, dass die Unfallversicherung auch bei dienstlichen Tätigkeiten greift.

Aufwendungen im Bereich Vorsorge werden vom Finanzamt berücksichtigt. Diese Beiträge müssen in der Anlage Vorsorgeaufwand angegeben werden. Dazu zählen Beiträge zu verschiedenen Versicherungspolicen wie Kranken-, Arbeitslosen-, Pflege-, Haftpflicht-, Risikoleben- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen. Auch Lebens- oder Rentenversicherungen, die vor 2005 abgeschlossen wurden, sind begünstigt. Arbeitnehmer und Beamte können bis zu 1.900 Euro pro Jahr absetzen, Verheiratete können die Höchstbeträge addieren. Der Entlastungseffekt ist jedoch oft gering, da viele bereits mit ihren Beiträgen für Kranken- oder Pflegeversicherung die Höchstgrenzen erreichen.

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Krankenversicherung

Eine private Krankenversicherung bietet für Dich eine alternative Absicherung im Gesundheitsbereich, die sich speziell an die Bedürfnisse von Dir richtet. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung haben Beamte die Möglichkeit, sich privat zu versichern und von individuellen Leistungen und Tarifen zu profitieren.
Zusätzlich wirst Du von Deinem Dienstherrn durch die Beihilfe unterstützt und zahlst nur Anteilig Deine Private Krankenversicherung.

Vorteile einer privaten Krankenversicherung für Dich können unter anderem sein:

  • Höhere Leistungen und bessere Versorgung im Krankheitsfall
  • Freie Arzt- und Krankenhauswahl
  • Schnellere Terminvergabe bei Fachärzten
  • Zusätzliche Leistungen wie Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer im Krankenhaus
  • Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen

Die meisten Leistungen kannst Du auch in der gesetzliche Krankenversicherung mit Zusatzversicherungen erhalten. Diese werden aber nicht, wie es in der privaten Krankenversicherung der Fall ist, vom Dienstherrn zum Teil übernommen.

 

 

 

Beihilfe in der privaten Krankenversicherung ist eine Form der staatlichen Unterstützung für Beamte und deren Familienangehörige. Beamte haben grundsätzlich Anspruch auf Beihilfe, um ihre Krankheitskosten zu decken. Die Beihilfe wird in der Regel als prozentualer Anteil der Kosten erstattet, wobei dieser Anteil je nach Bundesland und Dienstgrad des Beamten variiert.

Die Beihilfe deckt einen Teil der Kosten für ärztliche Behandlungen, Medikamente, Krankenhausaufenthalte, Zahnbehandlungen und weitere medizinische Leistungen ab. Der verbleibende Teil der Kosten muss vom Beamten selbst getragen werden oder kann durch eine private Krankenversicherung ergänzt werden.

Um die Beihilfe in Anspruch nehmen zu können, musst Du eine private Krankenversicherung abschließen. Diese Versicherung übernimmt die restlichen Kosten, die nicht von der Beihilfe gedeckt werden. Die Höhe des Eigenanteils hängt von verschiedenen Faktoren wie dem gewählten Tarif und den individuellen Bedürfnissen des Versicherten ab.

Die Beihilfe in der privaten Krankenversicherung bietet Dir eine finanzielle Entlastung bei medizinischen Ausgaben und ermöglicht es Dir, hochwertige medizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen.

Eine Öffnungsklausel oder Öffnungsaktion ermöglicht es Dir als neu eingestellter Beamter oder Beamtin, trotz Vorerkrankungen oder Behinderungen eine private Krankenversicherung abzuschließen. Der Versicherer prüft Deinen Gesundheitszustand für die Aufnahme in die private Krankenversicherung. Bei einer Vorerkrankung kann die Versicherung Dich nicht ablehnen und der Zuschlag ist auf 30% begrenzt. Diese Regelungen gelten auch für Dich als Beamtin oder Beamter auf Widerruf.

Wichtig zu beachten ist, dass Du innerhalb von sechs Monaten nach Deiner Verbeamtung einen Antrag auf die Öffnungsaktion stellen musst.
Dein Ehe- oder Lebenspartner sowie Deine eigenen oder adoptierten Kinder sind von diesen Regelungen auch betroffen, sofern sie nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Personen mit Vorerkrankungen oder Behinderungen, die vor dem 31. Dezember 2004 bereits freiwillig gesetzlich versichert waren, jederzeit über die Öffnungsaktion in die PKV zu wechseln.

Nein! denn wenn Du als Beamter in die den Ruhestand gehst, wird Deine Beihilfe deutlich erhöht. Pensionäre erhalten in der Regel 70 Prozent statt bisher 50 Prozent ihrer Krankheitskosten erstattet, was bedeutet, dass ihr Eigenanteil auf 30 Prozent sinkt. Dadurch reduziert sich der zu zahlende Versicherungsbeitrag bei Eintritt in den Ruhestand spürbar. Zudem werden die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung unabhängig vom persönlichen Einkommen berechnet, sodass mögliche Einkünfte aus Lebensversicherungen oder Mieten im Alter nicht berücksichtigt werden.

Berufsunfähigkeitsversicherung mit Dienstunfähigkeitsklausel

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) ist eine private Versicherung, die Dich finanziell absichert, wenn Du aufgrund gesundheitlicher Probleme Deinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt Dir in diesem Fall eine monatliche Rente, um den Einkommensverlust aufgrund der Berufsunfähigkeit auszugleichen.

Die genauen Bedingungen und Leistungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung können je nach Anbieter und Tarif variieren.
Als Beamter musst Du darauf achten, dass in dem abgeschlossenen BU-Vertrag eine Dienstunfähigkeitsklausel mit enthalten ist.
Eine richtige Dienstunfähigkeitsversicherung leistet ohne Prüfung der Versicherung, wenn der Dienstherr entscheidet, Dich in einen Ruhestandsvertrag zu setzen.

 

 

Dienstunfähigkeit bezieht sich auf die Situation, in der ein Beamter oder Angestellter des öffentlichen Dienstes aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr in der Lage ist, seine dienstlichen Aufgaben zu erfüllen. Die Dienstunfähigkeit kann sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben und kann vorübergehend oder dauerhaft sein.

Im Falle einer Dienstunfähigkeit wirst Du in der Regel vom Dienstherrn medizinisch untersucht und gegebenenfalls für dienstunfähig erklärt. Dies bedeutet, dass die gesundheitlichen Einschränkungen von Dir so gravierend sind, dass Du Deine dienstlichen Pflichten nicht mehr nachkommen kannst.

Die genauen Regelungen zur Dienstunfähigkeit können je nach Land und Behörde unterschiedlich sein. In Deutschland beispielsweise regelt das Beamtenrecht die Voraussetzungen und Folgen einer Dienstunfähigkeit für Beamte. Wenn ein Beamter für dienstunfähig erklärt wird, kann dies verschiedene Konsequenzen haben, wie beispielsweise die Versetzung in den Ruhestand oder die Gewährung einer Dienstunfähigkeitsrente.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Feststellung der Dienstunfähigkeit immer auf ärztlichen Gutachten basiert und nicht willkürlich erfolgt. Der Schutz vor Dienstunfähigkeit ist daher ein wichtiger Bestandteil Deines Einkommensschutz, um zu verhindern, dass Du in finanzielle Schwierigkeiten gerätst und Deine Existenz damit bedroht ist.

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Diensthaftpflichtversicherung für Beamte

Eine Diensthaftpflichtversicherung für Dich ist eine spezielle Form der Haftpflichtversicherung, die Beamte vor den finanziellen Folgen von Schadensersatzansprüchen Dritter schützt, die im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit entstehen können. Diese Versicherung ist besonders wichtig, da Beamte aufgrund ihrer besonderen Stellung im öffentlichen Dienst einem erhöhten Haftungsrisiko ausgesetzt sind.

Die Risiken, gegen die eine Diensthaftpflichtversicherung schützt, sind vielfältig. Dazu gehören beispielsweise Schäden, die durch Fehler oder Versäumnisse im Dienst verursacht werden, wie etwa falsche Beratung oder fehlerhafte Entscheidungen. Auch Personen- oder Sachschäden, die während der Ausübung des dienstlichen Auftrags entstehen, können durch die Versicherung abgedeckt werden.

Eine Diensthaftpflichtversicherung ist insbesondere für Beamte wichtig, da diese im Falle eines Schadensersatzanspruchs persönlich haften und mit ihrem eigenen Vermögen für den entstandenen Schaden aufkommen müssen. Ohne eine entsprechende Versicherung können Beamte daher einem erheblichen finanziellen Risiko ausgesetzt sein.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Diensthaftpflichtversicherung für Beamte unverzichtbar ist, um sich vor den finanziellen Folgen von Schadensersatzansprüchen im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit zu schützen. Sie bietet Sicherheit und Schutz vor existenzbedrohenden Haftungsrisiken und sollte daher von jedem Beamten in Anspruch genommen werden.

 

 

Als Lehrer solltest Du bei deiner privaten Haftpflichtversicherung darauf achten, dass auch berufliche Tätigkeiten im Rahmen deines Lehrerberufs abgedeckt sind. Viele private Haftpflichtversicherungen schließen berufliche Tätigkeiten aus oder bieten nur eingeschränkten Schutz in diesem Bereich.

Es ist daher wichtig, eine spezielle Lehrerhaftpflichtversicherung abzuschließen oder sicherzustellen, dass Deine private Haftpflichtversicherung auch berufliche Risiken abdeckt. Diese Versicherung sollte Schäden abdecken, die während deiner Tätigkeit als Lehrer entstehen können, wie zum Beispiel Personen- oder Sachschäden durch Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit im Unterricht.

Zusätzlich solltest Du darauf achten, dass auch Schäden durch Deine Schüler oder während außerschulischer Aktivitäten wie Klassenfahrten oder Schulausflügen abgedeckt sind. Eine umfassende Lehrerhaftpflichtversicherung bietet dir somit einen optimalen Schutz vor den finanziellen Folgen von Haftungsansprüchen im Rahmen Deiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer.

Pflegeversicherung

Als Beamter hast Du in der Regel Anspruch auf Beihilfe, die einen Teil der Kosten im Krankheits- und Pflegefall abdeckt. Allerdings
deckt die Beihilfe nicht alle Kosten, insbesondere im Bereich der Pflege. Eine Pflegeversicherung für Beamte kann daher eine sinnvolle Ergänzung sein, um sich vor den finanziellen Risiken im Pflegefall zu schützen.

Die Risiken im Zusammenhang mit Pflegebedürftigkeit sind vielfältig. Dazu gehören sowohl die Kosten für professionelle Pflegeleistungen, die nicht von der Beihilfe abgedeckt werden, als auch mögliche Einkommenseinbußen, wenn Du aufgrund von Pflegebedürftigkeit deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Zudem können auch zusätzliche Ausgaben für barrierefreie Umbauten oder Hilfsmittel entstehen.

Eine Pflegeversicherung für Beamte kann Dir dabei helfen, diese finanziellen Risiken abzusichern. Sie bietet in der Regel
Leistungen für ambulante Pflege, stationäre Pflege, Pflegehilfsmittel und Pflegeberatung. Durch den Abschluss einer
Pflegeversicherung kannst Du sicherstellen, dass Du im Pflegefall die bestmögliche Versorgung erhältst, ohne dass
Deine finanzielle Situation stark belastet wird.

Es ist wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema Pflegeversicherung auseinanderzusetzen, um im Ernstfall gut
abgesichert zu sein. Eine individuelle Beratung kann dabei helfen, die
passende Pflegeversicherung für deine persönlichen Bedürfnisse und Risiken zu finden.

 

 

Unfallversicherung

Eine Unfallversicherung für Beamte ist eine spezielle Form der Versicherung, die Beamten finanziellen Schutz bietet, wenn sie durch einen Unfall verletzt werden. Diese Versicherung deckt in der Regel eine Vielzahl von Risiken ab, die im Zusammenhang mit einem Unfall auftreten können. Dazu gehören unter anderem:

  • Invalidität: Wenn ein Beamter durch einen Unfall dauerhaft invalide wird und dadurch seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, kann die Unfallversicherung eine Invaliditätsleistung zahlen. Diese Leistung kann je nach Grad der Invalidität variieren.
  • Krankenhauskosten: Die Unfallversicherung kann auch die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt oder medizinische Behandlungen nach einem Unfall übernehmen. Dies umfasst unter anderem Arztkosten, Medikamente, Operationen und Rehabilitationsmaßnahmen.
  • Todesfall: Falls ein Beamter durch einen Unfall stirbt, kann die Unfallversicherung eine Todesfallleistung an die Hinterbliebenen zahlen. Diese Leistung soll die finanziellen Folgen des Todesfalls abmildern und den Hinterbliebenen helfen, den Verlust zu bewältigen.
  • Bergungskosten: Wenn ein Beamter nach einem Unfall gerettet oder geborgen werden muss, können auch diese Kosten von der Unfallversicherung übernommen werden. Dazu gehören beispielsweise die Kosten für Rettungsdienste oder Suchaktionen.

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